C-O-R-O-N-A weiterhin in aller Munde
Die einen denken es ist Fake, andere sind gleichgültig, weitere sind vorsichtig und dann gibt es noch die Paranoiden.
Ich habe die Nase langsam voll - nein nicht mit Corona sondern mit der Einstellung von gewissen ignoranten Menschen.
Auch ich vermisse es unbeschwert zu sein, Freunde zu treffen, auszugehen - Zu Leben!
Wieso sehen wir uns nicht als Teil der Lösung anstatt des Problems. Jeder kann etwas zur Verbesserung beitragen.
Klar entwickelt sich eine Corona Erkrankung bei einem gesunden
Menschen mit gesundem Immunsystem in der Regel eher harmlos oder als leichte Grippe aber tatsächlich gibt es Menschen die Risikopatienten sind aufgrund einer Autoimmunkrankheit, Lungenkrankheit oder ähnlichem. Diese Menschen sind gefährdet, für diese geht es unter Umständen um Leben und Tod, wieso kann man nicht für diese Menschen einstehen, Rücksicht nehmen, über den eigenen Schatten springen und mal nicht nur an sich selber denken. Seit keine Egoisten - die Welt dreht sich nicht nur um euch.
Ich lese ständig auf Socialmedia Beiträge wo sich Personen zur Maskenpflicht, Abstandsregeln kritisch äussern oder sogar die ganze Situation ins Lächerliche ziehen. Seit froh seit ihr gesund! Nur weil ihr vielleicht keine Eltern mehr habt oder diese euch gleichgültig sind, heisst das noch lange nicht dass unsere aufgrund eurer Ignoranz erkranken oder im schlimmsten Fall sogar daran sterben müssen.
Es ist durchaus eine schwierige Zeit. Aber ist es denn so unabdingbar etwas rücksichtsvoll gegenüber unseren Mitmenschen zu sein und einmal einen Gang herunterzuschalten zum Wohl der Allgemeinheit. Im Rückspiegel der Geschichte betrachtet ist diese Einschränkung lächerlich im Vergleich zu unseren Vorfahren welche sich mit Kriegen, Hungersnot, Armut, vernichtenden Seuchen oder ähnlichem durchschlagen mussten. Wir klagen auf hohem Niveau. Wir leben im Überfluss, alles wird uns in die Wiege gelegt, wir wurden nie wirklich vom Leben gefordert und nun beschweren wir uns darüber dass unsere Grundrechte verletzt werden anstatt als Gemeinschaft einen Feind zu bezwingen den wir mit vereinten Kräften zumindest zurückdrängen können.
Nicht das Virus und die Isolation treibt die Menschen auseinander, sondern deren Einstellung. So verhärten sich die Fronten täglich.
So entstehen völlig surreale Momente in denen ein Corona Skeptiker einem Maskenträger als Provokation extra ins Gesicht hustet. Anfeindungen gegenüber Menschen die sich lediglich an Regeln halten die das BAG vorschreibt sind an der Tagesordnung. Sie werden verhöhnt und als paranoid abgestempelt. Wie assozial können doch einige unter uns sein.
Wir sollten uns nicht bekämpfen sondern im Kollektiv zusammenhalten, es gibt immer ein Mittelweg als Kompromiss.
Wir machen uns keinen Gefallen! Sollten die Fallzahlen weiter steigen wird der Bund auf Biegen und Brechen seine Restriktionen verschärfen. Dies würde für die Eventbranche und Gastronomie abschliessend ein Todesurteil bedeuten. Reduzieren sich die zahlen nicht sind weitere Lockdowns unumgänglich und das voranschreitende Kultursterben wird tiefe Narben in der Gesellschaft hinterlassen.
Reisst euch jetzt zusammen um diese Einschränkungen und massive Einschnitte in die Lebensqualität zumindest zu entschärfen.
Denkt drüber nach!
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