top of page
Suche
Autorenbildmarcominnig

Die kühle Blonde, schwarz wie die Nacht oder doch lieber eine leichte Brunnette namens Lola?


Ich liebe sie, die kühle Blonde. Kalt sollte sie sein, "das Bier". Vor allem im Sommer, wenn ich am Grill stehe , immer ein Bier in der Hand, <<Tsch-Tsch>> eben. Ich habe Sie alle schon ausprobiert. Vor allem die Belgischen haben es mir angetan. Von Stella Artois, über Leffe, Grimbergen und nicht zu vergessen das trübe Hoegaarden. Natürlich sind auch die Deutschen immer wieder ein Genuss. Vor allem das "Weizen" Weissbier von Paulaner, über Franziskaner, nicht zu vergessen Erdinger oder Meisels, schön kalt im traditionellen Weizenbierglas serviert. Abschliessend die Bierflasche schön nochmals mit Schwung und einer letzten Drehung in die Luft geworfen und wieder gefangen um den letzten Schaum der Flasche in einem abschliessenden Bouquet der trüben Blonden noch die Krone aufzusetzen. Der erste grosse leidenschaftliche Schluck, ein Durstlöscher und Feuerwerk für die Geschmacksknospen.

Natürlich darf es auch mal ein Schweizer Bier sein, Appenzeller, Chopfab oder auch das schon eher langweilige, in Vergangenheit bereits zu oft getrunkene Feldschlösschen oder Warteck. Die lokalen nicht zu vergessen; Unser Bier, Ueli sowie Voltabräu (https://www.voltabraeu.ch), etc,. Die verschiedenen Mikrobrauereien spriessen mittlerweile wie Unkraut aus dem Boden. Unter anderem sehr zu empfehlen; "Kitchen Brew" (https://www.kitchenbrew.ch/de/) aus Allschwil. Dort sind Session IPA, das eher fruchtige Everyday Pale Ale, Cascade Amber Ale, Wheat Ale, India Dark Ale sowie weitere Sorten breit vertreten.

Um sich einen Eindruck verschiedener Biersorten zu verschaffen, kann ich in Basel auch folgende Lokalitäten empfehlen. Zum einen den "Bierjohann", welcher 18 verschiede Biere zapft (https://www.bierjohann.ch). Als Alternative das Bierrevier mit seinen 40 Zapfhähnen (https://www.bierrevier.ch). Beide Bars bieten eine Vielzahl aus internationalen Bieren an. Ebenfalls ein breites Sortiment an einer internationalen Bierauswahl, bietet das Geschäft "Drinks of the World" am Bahnhof SBB (https://www.beerworld.ch/bahnhof-basel/).

Es soll auch Biere geben die nicht so munden, wobei da sin die Geschmäcker wie bei allem bekanntlich verschieden. Auf Cardinal, Calanda oder auch Tannenzäpfle könnte ich durchaus verzichten. Eher ablehnend verhalte ich mich auch gegenüber Starkbier, mit 8 % oder mehr. Muss nicht sein. Vor allem wenn man die Flasche oder Büchse tendenziell gleich oft zu Munde führt wie ein Normales, da kann es durchaus sein, dass man den Alkoholgehalt unterschätzt, zumindest, das erste Mal. Seither habe ich aber auch die Finger davon gelassen.

Australien, Tschechien, Holland, Kanada, Spanien, Portugal, Italien, USA, Island, Irland, Dänemark, Asien und noch viele weitere Biere der Welt haben es schon in meinen durstigen Gaumen geschafft. Auch immer wieder gut das irische red Ale von Kilkenny mit seiner Note von Karamell oder das klassische Schwarzbier von Guinness, das ist von der Konsistenz so schwer und dickflüssig da hat man gleich noch gegessen. Für alle Nichtbiertrinker, auch mit Zugabe von "black current" eine süsse Sünde wert. Ganz besonders war ein Biererlebnis in Australien wobei ich die Biere einer kleinen Brauerei in Freemantle in der nähe von Perth degustiert habe. "Little Creatures" (https://littlecreatures.com.au) ,unglaublich gut. Leider als Export, in der Schweiz "unbezahlbar".

Zwischendurch mal auf Alkohol zu verzichten ist sicher nicht schlecht, die Leber freut's. Aber warum dabei gleich auf Bier verzichten? Ich bin absolut überrascht wie viele alkoholfreie Biere es tatsächlich gibt. Tendenziell mit einem Alkoholwert von 0.00% Vol. angepriesen, wobei anscheinend beim Brauprozess immer noch ein minimaler Restalkoholwert bis ca. 0.5% Vol. bleibt (bereits schon bei reifem Obst wird dieser Wert oft übertroffen). Das Appenzeller "Leermond" sollte probiert werden . Ebenso "Heineken", und ein absoluter Renner das "Lola Bier" ein IPA, welches auch ohne Alkohol wirklich nach IPA schmeckt. Verblüffend, unwissend hätte ich den Unterschied zu einem alkoholhaltigen IPA nicht gemerkt. Positiver Aspekt, der Kater bleibt definitiv erspart.

Cheers!


44 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

ART room47

bottom of page